Persönliches Wachstum

Verbale und nonverbale Kommunikation

Menschen haben einen unbestreitbaren Vorteil gegenüber anderen Lebensformen: Sie wissen, wie man kommuniziert. Ausbildung, Schulung, Arbeit, Beziehungen zu Freunden und Familie - dies alles geschieht durch Kommunikation. Jemand mag die Kommunikation genießen, andere nicht, aber wir können die Existenz eines solchen positiven Kommunikationsprozesses in jeder Hinsicht bestreiten. Kommunikation gilt als eine der Hauptformen menschlicher sozialer Aktivität. Im Prozess der Kommunikation wird das, was eine Person wusste und wusste, zum Eigentum vieler Menschen. Kommunikation im wissenschaftlichen Verständnis ist die Interaktion von Menschen (die Auswirkungen der Menschen aufeinander und ihre Reaktion auf diese Auswirkungen) und der Informationsaustausch während dieser Interaktion.

Es gibt zwei Arten von Möglichkeiten, wie Interaktion zwischen Menschen stattfinden kann: verbale und nonverbale Kommunikationsmittel. Es wird vermutet, dass verbale Kommunikation weniger Informationen über die Ziele, die Wahrhaftigkeit von Informationen und andere Aspekte der Kommunikation liefert, während nonverbale Manifestationen viele Punkte festlegen können, die in der Konversation nicht akzeptiert werden. Je nach Situation sind jedoch andere Kommunikationsmittel anwendbar und von Bedeutung. In der Geschäftswelt ist es daher wichtig, hauptsächlich verbale Kommunikation zu betreiben, da es unwahrscheinlich ist, dass der Manager seinen Gesten folgt oder emotional auf die nächste Aufgabe eines Mitarbeiters reagiert. Bei der Kommunikation mit Freunden, neuen Bekannten oder Verwandten sind nonverbale Manifestationen wichtiger, weil sie eine Vorstellung von den Gefühlen und Emotionen der Gesprächspartner vermitteln.

Verbale Kommunikation

Die verbale Kommunikation wird mit Worten durchgeführt. Verbale Kommunikation gilt als Sprache. Wir können durch schriftliche oder mündliche Rede kommunizieren. Die Sprachaktivität ist in verschiedene Arten unterteilt: Sprechen - Hören und Schreiben - Lesen. Sowohl die schriftliche als auch die mündliche Rede wird durch Sprache ausgedrückt - ein besonderes Zeichensystem.

Um zu lernen, effektiv zu kommunizieren und verbale Kommunikationsmittel zu nutzen, müssen Sie nicht nur Ihre Sprache verbessern, die Regeln der russischen Sprache kennen oder Fremdsprachen lernen, auch wenn dies sicherlich sehr wichtig ist. In dieser Hinsicht ist einer der Hauptpunkte die Fähigkeit, auch im psychologischen Sinne zu sprechen. Zu oft haben Menschen unterschiedliche psychologische Barrieren oder Angst, Kontakt mit anderen Menschen aufzunehmen. Für eine erfolgreiche Interaktion mit der Gesellschaft müssen sie rechtzeitig erkannt und überwunden werden.

Sprache und ihre Funktionen.

Die Sprache dient als Instrument, um die Gedanken und Gefühle der Menschen auszudrücken. Es ist für viele Aspekte des menschlichen Lebens in der Gesellschaft notwendig, die sich in folgenden Funktionen ausdrücken:

  • Kommunikativ (Interaktion zwischen Menschen). Sprache ist die Hauptform der vollwertigen Kommunikation zwischen einer Person und ihrer eigenen Art.
  • Akkumulativ. Mit Hilfe der Sprache können wir Wissen speichern und sammeln. Wenn wir eine bestimmte Person betrachten, sind dies seine Notizbücher, Notizen und kreativen Werke. Im globalen Kontext sind dies Fiktionen und schriftliche Aufzeichnungen.
  • Kognitiv. Mit Hilfe der Sprache kann eine Person das Wissen erwerben, das in Büchern, Filmen oder den Köpfen anderer Menschen enthalten ist.
  • Konstruktiv. Mit Hilfe der Sprache ist es leicht, Gedanken zu formen, sie in eine materielle, klare und konkrete Form zu kleiden (entweder in Form eines mündlichen mündlichen Ausdrucks oder in Form eines schriftlichen).
  • Ethnisch. Sprache erlaubt es, Völker, Gemeinschaften und andere Gruppen von Menschen zu vereinen.
  • Emotional. Mit Hilfe der Sprache können Sie Emotionen und Gefühle ausdrücken, und hier wird es als direkter Ausdruck mit Hilfe von Wörtern betrachtet. Grundsätzlich wird diese Funktion jedoch durch nonverbale Kommunikationsmittel ausgeführt.

Nonverbale Kommunikation.

Die Menschen brauchen nonverbale Kommunikationsmittel, um sich gegenseitig zu verstehen. Nichtverbale Manifestationen beziehen sich natürlich nur auf die mündliche Kommunikation. Da der äußere nonverbale Ausdruck von Emotionen und Gefühlen, der vom Körper ausgeübt wird, auch eine Art von Symbolen und Zeichen ist, wird dies oft als „Körpersprache“ bezeichnet.

"Körpersprache" und ihre Funktionen.

Nicht-verbale Manifestationen sind sehr wichtig für die Interaktion von Menschen. Ihre Hauptfunktionen sind wie folgt:

  • Ergänzen Sie die gesprochene Nachricht. Wenn eine Person in einem Geschäft einen Sieg meldet, kann sie zusätzlich die Arme über den Kopf heben oder sogar vor Freude aufspringen.
  • Wiederholen Sie das Gesagte. Dies verstärkt die verbale Botschaft und ihre emotionale Komponente. Wenn Sie also "Ja, das ist so" oder "Nein, ich stimme nicht zu" sagen, können Sie die Bedeutung der Nachricht auch in einer Geste wiederholen: mit einem Nicken oder im Gegenteil, in der Ablehnung mit einem Nicken.
  • Der Ausdruck des Widerspruchs zwischen Wort und Tat. Ein Mensch kann eine Sache sagen, während er sich völlig anders fühlt, zum Beispiel laut und traurig in seiner Seele scherzt. Es sind nicht-verbale Kommunikationswerkzeuge, mit denen Sie dies verstehen können.
  • Konzentriere dich auf etwas. Anstelle der Wörter "Aufmerksamkeit", "Bekanntmachung" usw. Sie können eine Geste zeigen, die die Aufmerksamkeit auf sich zieht. So zeigt eine Geste mit ausgestrecktem Zeigefinger auf einer erhobenen Hand die Bedeutung des in diesem Fall gesprochenen Textes.
  • Wörter ersetzen Manchmal können einige Gesten oder Gesichtsausdrücke einen bestimmten Text vollständig ersetzen. Wenn eine Person mit der Hand zuckt oder eine Richtung anzeigt, ist es nicht mehr notwendig, „Ich weiß nicht“ oder „von rechts nach links“ zu sagen.

Eine Vielzahl nonverbaler Kommunikationsmittel.

Bei der nonverbalen Kommunikation können Sie einige Elemente auswählen:

  • Gesten und Haltung. Die Menschen schätzen sich, bevor sie anfangen zu reden. Nur mit einer Pose oder einem Spaziergang können Sie den Eindruck einer selbstbewussten oder im Gegenteil einer pingeligen Person erzeugen. Gesten machen es möglich, die Bedeutung des Gesagten zu betonen, Akzente zu setzen, Emotionen auszudrücken, aber man darf nicht vergessen, dass es zum Beispiel nicht zu viele von ihnen in der Geschäftskommunikation geben sollte. Es ist auch wichtig, dass verschiedene Nationen die gleichen Gesten haben, was völlig andere Dinge bedeutet.
  • Mimikry, Aussehen und Gesichtsausdruck. Das Gesicht einer Person ist der Hauptsender, der Informationen über die Stimmung, Emotionen und Gefühle einer Person übermittelt. Die Augen werden im Allgemeinen als Spiegel der Seele bezeichnet. Nicht umsonst beginnen viele Schulungen zur Entwicklung des Verständnisses von Emotionen bei Kindern mit dem Erkennen grundlegender Gefühle (Wut, Angst, Freude, Überraschung, Trauer, Sehnsucht usw.) auf den Gesichtern der Fotografien.
  • Entfernung zwischen Gesprächspartnern und Berührung. Die Entfernung, in der eine Person bequem mit anderen kommunizieren kann, und die Möglichkeit der Berührung, bestimmen die Menschen selbst, je nach dem Grad der Nähe des einen oder anderen Gesprächspartners.
  • Intonation und stimme eigenschaften. Dieses Element der Kommunikation vereint wie verbale und nonverbale Kommunikationsmittel. Mit Hilfe von Intonation, Lautstärke, Klangfarbe, Klangfarbe und Rhythmus der Stimme kann dieselbe Phrase so unterschiedlich ausgesprochen werden, dass sich die Bedeutung der Nachricht direkt ins Gegenteil ändert.

Es ist wichtig, verbale und nonverbale Kommunikationsformen in Ihrer Rede abzuwägen. Auf diese Weise können Sie Ihre Informationen möglichst vollständig an den Gesprächspartner weiterleiten und seine Botschaften verstehen. Wenn eine Person emotional und eintönig spricht, wird die Sprache schnell müde. Wenn dagegen eine Person aktiv gestikuliert, häufig Interjektionen einfügt und nur gelegentlich Wörter ausspricht, kann dies die Wahrnehmung des Gesprächspartners überfordern, was ihn von einem solchen ausdrucksstarken Kommunikationspartner entfremdet.

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